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Rohfaser

Was bezeichnet man als Rohfaser in Hundefutter?

Als Rohfaser in den Analytischen Bestandteilen von Hundefutter werden alle unverdaulichen Bestandteile bezeichnet, beispielsweise Zellulose. Diese Bestandteile sind wichtig für die Unterstützung der Verdauung und Anregung der Darmtätigkeit.

Da sie nicht vollständig verdaut werden können haben als Rohfaser nachweisbare Inhaltsstoffe einen Einfluss auf die Form und Menge des Kots. Zu viel Rohfaser im Hundefutter führt gleichzeitig zu Verdauungsstörungen in Form zum Beispiel von Blähungen und größeren Kot-Absetzungen.

Fazit der Rohfaser-Anteil im Hundefutter hat einen wesentlichen Einfluss auf die Verdaulichkeit des Hundefutters und somit auch einen direkten Einfluss auf die Kotmenge.

Wieviel Rohfaser in Hundefutter?

Übliche % Mengen von Rohfasser in Hundefutter sind:

Trockenfutter: 2 bis 3%
Nassfutter: 0.5%

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