Getreidefreies Hundefutter - was ist dran?

Getreidefreies Futter

Getreidefreies Hundefutter

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Viele Hundehalter halten getreidefreies Hundefutter grundsätzlich für besser und gesünder als Futter mit Getreide. Das stimmt so pauschal aber nicht, sondern es kommt wie so oft auf die individuelle Situation an. In diesem Artikel erfährst Du mehr zu diesem Thema.

Ausgewogene Ernährung

Der Hund ist ein Fleischfresser, aber natürlich ist eine Fütterung nur mit Fleisch nicht ausreichend um den gesamten Nährstoffbedarf zu decken. Wichtig sind z.b. auch Vitamine und Eiweiße aus Pflanzen oder Früchten, die zusätzlich zum Fleisch aufgenommen werden müssen. Daher wird auch bei einer BARF-Fütterung mit Rohfleisch immer noch Zusatzfutter auf pflanzlicher Grundlage gegeben.

Handelsübliche Alleinfutter für Hunde (egal ob Trocken- oder Nassfutter) basieren üblicherweise auf einer Rezeptur aus tierischen Zutaten (Fleisch oder Fisch als Proteinlieferant) und pflanzlichen Produkten. Insbesondere Kohlenhydrate stammen aus den pflanzlichen Teilen des Futters. Auf diese Weise enthält das Futter genug Energie und alle notwendigen Bestandteile und Nährstoffe, um den Hund vollständig zu versorgen.

Getreide im Hundefutter

Viele Futtersorten enthalten Getreide als Kohlenhydratlieferant, was grundsätzlich auch nicht problematisch ist und von Hunden im Allgemeinen gut vertragen wird. Getreide enthält außerdem gesunde und wertvolle Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe und liefert damit einen Beitrag zur gesunden Ernährung des Tieres.

Wenn Dein Tier keine Beschwerden im Zusammenhang mit getreidehaltigem Futter hat, kannst Du also bedenkenlos Hundefutter mit Getreideanteilen verwenden.

Wichtig dabei:
Getreide sollte im Hundefutter immer nur eine Zutat von vielen sein und nicht den Hauptbestandteil ausmachen.

Die verschiedenen Sorten von Getreide sind unterschiedlich wertvoll, am wenigsten für die Ernährung von Hunden geeignet sind Weizen und Mais. Diese beiden Getreide sind bekannte Allergene (allergieauslösende Stoffe) und sollten daher nach Möglichkeit gemieden werden. Reis hingegen wird von den meisten Hunden gut vertragen.

Taste of the Wild Pacific Stream Puppy

monoprotein, mit geröstetem Lachs & Süßkartoffel, getreidefrei

Trockenfutter
Alle Rassen Welpen & Junioren
bosch Senior Age & Weight

monoprotein Geflügel, Hirse & Kartoffeln, mit Früchten, Seealgenmehl und Yucca-Extrakt, getreidefrei

Trockenfutter
Alle Rassen Senioren
MACs Mono Frische Ente

monoprotein Ente & Kartoffeln, mit Erbsen und Holunder, getreidefrei

Trockenfutter
Alle Rassen Adults & Senioren
Taste of the Wild Taste of the Wild Pine Forest

mit Wild, Lamm & Gemüse, Beeren, Hülsenfrüchten und Präbiotika, getreidefrei

Trockenfutter
Alle Rassen Adults & Senioren
Taste of the Wild High Prairie Canine

mit geröstetem Bison & Wildfleisch, Süßkartoffel, getreidefrei

Trockenfutter
Alle Rassen Adults & Senioren

Unverträglichkeiten und Allergien auf Getreide

Aus verschiedenen, bisher noch nicht vollständig erforschten und verstandenen Gründen leiden heute jedoch immer mehr Hunde unter eine Unverträglichkeit oder gar Allergie gegen Getreide. Teilweise ist dies genetisch bedingt, so leiden zum Beispiel West Highland Terrier und Französische Bulldoggen besonders oft unter Allergien. Irish Setter Hunde dagegen haben eine angeborene Überempfindlichkeit gegenüber Getreide. In solchen Fällen ist eine angepasste Fütterung notwendig.

Allerdings muss es nicht unbedingt komplett getreidefreies Hundefutter sein, denn die verschiedenen Sorten von Getreide werden unterschiedlich gut vertragen. Am häufigsten werden die Getreidesorten Weizen, Gerste und Mais nicht vertragen, während Reis als sehr gut verträglich gilt.

Man kann Getreide grob in glutenhaltige Getreidesorten (z.B. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel, Einkorn, Urkorn, Zweikorn) und glutenfreie Getreidesorten (z.B. Reis, Mais, Hirse, Buchweizen) einteilen. Viele Hunde leiden unter einer Gluten-Allergie (Zöliakie) bzw. einer Gluten-Unverträglichkeit, in diesen Fällen ist ein glutenfreies Futter die richtige Wahl.

Das bedeutet im Klartext: Bei einer Gluten-Unverträglichkeit ist Futter mit Reis vollkommen ok, Weizen oder Hafer hingegen darf nicht enthalten sein.

Der petadilly Futterfinder hilft Dir dabei, leicht und schnell glutenfreies Hundefutter zu finden. Wähle einfach bei den Allergien Glutenallergie aus, dann bekommst Du nur glutenfreies Futter angezeigt.

Allergie oder Unverträglichkeit erkennen

Eine Allergie oder Unverträglichkeit zeigt sich äußerlich oft in Hautproblemen, z.B. Hautrötung und Entzündungen. Auch starker Juckreiz (sichtbar durch häufiges, langes Kratzen), plötzliches Kopfschütteln, häufige Ohrenentzündungen oder ständiges Lecken der Vorderpfoten sind starke Symptome. Da die Verdauung betroffen ist sind natürlich Probleme wie Blähungen, Erbrechen und Durchfall ebenfalls Hinweise.

Es empfiehlt sich bei solchen Symptomen immer einen Tierarzt aufzusuchen. Denn natürlich kann die Ursache der Probleme auch ein Parasit oder eine ernsthafte Erkrankung sein, was zunächst ausgeschlossen werden muss. Bei Verdacht auf eine Allergie oder Unverträglichkeit kann der Tierarzt dann durch Allergietests oder eine Ausschlussdiät schnell die Ursache identifizieren.

Wenn dann durch die Untersuchung klar ist welche Futterbestandteile nicht vertragen werden, kannst Du über den petadilly Futterfinder nach passenden Futter recherchieren.

Alternativen zu Getreide

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören immer auch ein pflanzliche Kohlenhydrate. Wenn Getreide nicht vertragen wird, dann sollte das Futter alternative pflanzliche Zutaten als Energielieferant enthalten. Für gutes getreidefreies Hundefutter werden dafür meist Kartoffeln (auch Süßkartoffeln), Erbsen oder Topinambur verwendet.

Verschiedene Hersteller bieten auch spezielles hypoallergenes Futter an. Dieses enthält keine der bekannten Allergene für Hunde und wird dadurch auch von Allergikern gut vertragen. Für die Fütterung gesunder Hunde ist ein solches Futter aber nicht unbedingt notwendig. Ein normales, hochwertiges Futter mit einem Fleischanteil von über 50% und ohne Weizen, Mais und Soja ist für gesunde Hunde in vielen Fällen die richtige Wahl.

Getreidefreie Snacks und Hunde-Leckerlies

Wenn Dein Hund eine Unverträglichkeit gegen Getreide hat, dann dürfen natürlich auch die Snacks und Leckerlies kein Getreide enthalten. Aber keine Sorge, es gibt eine große Auswahl gesunder Snacks ohne Getreide. Besonders empfehlenswert sind in diesem Fall natürlich Trockenfleisch-Snacks, die es aus Fleisch von allen möglichen Tierarten gibt. Wir haben dazu auch einen eigenen Magazinartikel zu gesunden Trockenfleisch-Leckerlies geschrieben.

Der petadilly Futterfinder zeigt Dir natürlich auch alle getreidefreien Snacks und Leckerlies.

Wie schnell und einfach man mit petadilly.de getreidefreies Hundefutter finden kann, zeigt das folgende Video.